Donnerstag, 18. April 2024

Lernen mit Spaß - Die Farbenlehre

Kennt ihr noch die Farbenlehre aus der Schule?

Grundfarben: rot, gelb und blau

Und diese Farben werden jeweils miteinander gemischt und so entstehen drei weitere Farben: orange, grün und lila. 

Meist wird das in der Schule in einem Kreis gelehrt. Als der Prinz das lernen musste, war er im Homeschooling und da haben wir schon etwas tolles gezaubert. Wer sich das (noch einmal) ansehen möchte, klickt hier auf den Link. Ja, meine Erinnerung hat mich nicht getrübt, es ist ziemlich genau drei Jahre her, seit der Prinz es gelernt hat. Und nun ist die Prinzessin an der Reihe. Schadet aber nichts, wenn ich das Wissen bei beiden Kindern mit Spaß und Freude wiederbelebe.

Also bekamen beide Kinder die Aufgabe nacheinander Gegenstände in den drei Grundfarben im Haus zu suchen. Diese haben wir dann (mehr oder weniger) hübsch aufgebaut und fotografiert. Wer das mit seinen Kindern nachmachen möchte, hier ein extrem wichtiger HINWEIS: Hier erst alles wieder aufräumen lassen, bevor es an die nächste Farbe geht!

Grundfarbe "rot"

Grundfarbe "gelb"

Grundfarbe "blau"
 

Nach den Grundfarben kamen die gemischten Farben dran und weil es so viel Spaß gemacht hat, auch noch schwarz, weiß, braun und pink. 

 

Mischung von gelb und blau ergibt "grün"

Mischung von gelb und rot ergibt "orange"

Bonusfarbe "braun"

Bonusfarbe "weiß"

Bonusfarbe "schwarz"

Bonusfarbe "pink"

Und wer richtig gut aufgepasst hat, wird bemerken, dass es gar kein lila bei uns gibt.... haben wir tatsächlich im Eifer des Gefechts vergessen *lach*.

Aus all den einzelnen Bildern habe ich eine bunte Collage erstellt, die mir richtig gut gefällt. Vielleicht werde ich diese einmal für einen Geocache nutzen. Denn irgendwann möchte ich unbedingt auch ein Owner von einem eigenen Geocache werden. Und weil ich Mysteries bei denen ein Puzzle am PC gelöst werden soll, so mag, könnte ich mir vorstellen, dass ich da etwas in diese Richtung machen werden.... es bleibt also spannend. Für euch mache ich selbstverständlich eine Ausnahme und zeige es bereits jetzt:


Ich fand es übrigens extrem spannend, dass der Prinz immer wieder Waffen in den entsprechenden Farben gefunden hat, während die Prinzessin zu (fast) jeder Farbe Schleich-Pferde dazu stellen konnte.

Mittwoch, 17. April 2024

Buffy und ihr Knochen

Unsere Buffy hat zu Weihnachten einen Knochen vom Christkind geschenkt bekommen. BÄM, der Knochen schlug ein wie eine Bombe und sie schleppt ihren Knochen immer wieder mit sich herum. Wir räumen auf - keine 10 Sekunden später liegt er wieder auf der Couch oder im Körbchen. Jetzt hat die Prinzessin Buffy bei ihrer "Arbeit" gefilmt *lach* und ich habe darauf mit Unterstützung von meinem Prinzen ein Video draus gemacht. Vielleicht habt ihr ja die 58 Sekunden Zeit - VIEL SPASS und 

           FILM      A B!


Und für alle, die sich das Video nicht ansehen wollen gibt es hier noch ein Foto - immerhin hat es endlich mal wieder mit Nähen zu tun!

Der Knochen


Dienstag, 16. April 2024

Glitschi-Animation

Mein Prinz ist unglaublich begierig am PC, aber er liebt es auch Comics zu zeichnen. Zum Geburtstag hat er ein Zeichentablet bekommen und damit zeichnet er inzwischen kleine "GIF"s.

In dem Fall ein Gute-Nacht-Licht-aus-Gif mit seinem Lieblingscharakter Glitschi. 


In diesem Sinne: Gute Nacht ihr Lieben - Licht aus und schlafen.

.... na toll und in meiner Rübe geht direkt die Verbindung zum Ende von Löwenzahn an, wenn (damals) Peter Lustig gesagt hat "Ausschalten". Dumdumdumdidum.....


Montag, 15. April 2024

Haus und kleinere Reperaturen

Wenn man in einem Haus lebt, vor allem wenn dieses Haus genauso  alt ist wie ich, dann gibt es immer mal wieder kleinere und (leider auch) größere Reperaturen.

Wo sind die Probleme?!
 

So fing neulich die Tür an zu spinnen und wollte sich nicht immer beim ersten Versuch aufschließen lassen. Der Schlüssel drehte quasi durch. Wenn man im richtigen Moment geschoben und geziehen und gleichzeitig den Schlüssel im richtigen Winkel gedreht hat, dann ging sie auf. Aber das kann es ja nicht sein. Am Ende komme ich nicht mehr ins Haus. Also, ab in Paradies (Baumarkt) und eine Runde Shoppen. Neues Türschloss und (!) - weil ich nicht wußte, ob es was mit der Falle/dem Schnapper zu tun hat - auch ein neuen Einsteckschloss gekauft. OK, die Sache mit dem Einsteckschloss war dann doch komplizierter als gedacht, denn das was ich gekauft habe, hat weder von der Länge noch von der Breite (die man ja im Türblatt gar nicht sehen kann) gepasst. Ein Glück lag unser Schließproblem tatsächlich ausschließlich am Schloss. Dieses habe ich bereits einmal nach Einzug gewechselt und jetzt halt schon wieder, aber mit Schraubendreher suchen (welcher Hirni benutzt auch noch Schlitzschrauben!) war die Geschichte in 20 Minuten durch. Ein Erfolgserlebnis wie ich es liebe!

Es kommt nicht nur auf die Länge an...

So gestärkt bin ich direkt an die zweite kleine Baustelle des Tages gegangen. Der Abfluß im Gästebad war nicht mehr ganz dicht. Sifon abgeschraubt, neues Sifon drauf - sollte ja kein Problem sein. Ach ja, hier gab es dann auch wieder etwas für mich neu zu erlernen. Das normale Sifon kann in alle Richtungen erweitert, verlängert und verlegt werden, ABER wenn man einen Flaschensifon hatte, dann muss man auch wieder einen Flaschensifon einbauen. Wenn man dann im Baumarkt (gleich) das richtige kauft, ist der Wechsel ein Kinderspiel (sonst muss man halt zweimal hinfahren). Jetzt fließt das Wasser wieder richtig gut ab, es tröpft nichts mehr in den Schrank und als kleinen Bonus kann ich das Handwaschbecken jetzt sogar wieder verschließen. Habe ich schon erzählt, dass ich so kleine Erfolge liebe?! Und ja, mein Mainzelmann hatte auch ein wenig seine Finger im Spiel, denn die eine Verschraubung war einfach nicht mehr zu lösen, wir haben es beide versucht und am Ende halt neu gekauft. Daher auch der Bonus mit dem neuen Stopfen im Waschbecken.

Wieder was gelernt: Das ist ein Flaschensifon, für enge Abflüsse



Sonntag, 14. April 2024

Perfekter Sonntag - Ausflug nach Biblis

Wenn ich mir den perfekten Sonntag vorstelle, dann beginnt der mit Ausschlafen. Danach eine schöne Runde Gassi gehen über´s Feld, um dann daheim an einem hübsch dekorierten Tisch mit dem guten Geschirr gemeinsam zu frühstücken. Da gehören dann auch Servietten, Kerzen und auch ein Ei dazu.


Nach dem Frühstück darf ein wenig ausgeruht werden, bevor es dann Mittags zum Gassi und Geocaching in eine neue Gegend geht. In diesem Fall nach Biblis. Die Runde sollte an bzw. zwischen den Seen entlang gehen. Aber irgendwie hatte ich übersehen, dass rundherum Campingplätze sind und die See damit nicht zugänglich für die Öffentlichkeit sind.


Das Objekt meiner Begierde: Petling mit Logbuch

Orte entdecken, die sonst unbekannt bleiben würden

Herzen an gestutzten Bäumen finden

Seeblick - wäre ja schon "geil" dort einen Platz zu haben

Bei solch einem tollen Ausflug darf natürlich auch ein Picknick nicht fehlen

hier sieht man  noch den Ursprung der See - und es wird noch aktiv gebaggert


Am Ende haben wir 6 von 5 gesuchten Geocaches gefunden. Nicht schlecht! Meist ist es das Verhältnis nämlich umgekehrt. In dem Fall lag es aber nur daran, dass der unmittelbare Weg hinter den Campingplätzen inzwischen nicht mehr öffentlich ist und wir auf dem "Umweg" eben noch an einem weiteren Geocache vorbeigekommen sind. Den hatte ich zwar vorher auf der Karte gesehen, nur eben ausgeschlossen, weil es sich auf belebter Straße nicht so angenehm läuft. Aber wenn man denn eh da lang muss....

Und wenn dann an meinem perfekten Sonntag am Abend auch noch eine Runde im Schwimmbad auf dem Plan steht, ist der Tag einfach perfekt.


Einzig, dasss zwischen Gassi/Geocaching noch Hausaufgaben erledigt werden mussten, hat den Tag ein wenig getrübt, aber nur ein wenig.




Samstag, 13. April 2024

Fahrrad-Statistik

Mit etwas Verspätung wird es nun endlich Zeit auf meinen (Rad-)aktiven Monat März zurückzublicken. Der März war teilweise noch echt kalt gewesen und dazu streckenweise wirklich nass oder auch nebelig. Dennoch gab es bereits richtig tolle Sonnenaufgänge an meinem Wegkreuz zu sehen. Die Dunkelheit weicht, es ist wieder zeitiger hell. Sogar die Vögel fangen wieder an zu singen. Eine Woche hatte ich im März Urlaub und an zwei Tagen habe ich mich aufgrund des Regens von meiner Lieblingskollegin im Auto mitnehmen lassen. So langsam merke ich deutlich, dass ich in meiner Planung hintendran bin.

Aber zuerst: Morgen genießen! Aussicht genießen! - mein Moment der Ruhe! (zwischen Kids und Arbeit!)


 

Nun zu den nackten Zahlen: Im März bin ich nur 147,3 km gefahren. Damit ich auf 2.500 km komme, sollten es eigentlich rund 200km im Monat werden.

  • Januar 140 km
  • Februar 185,5 km (laut google waren es nur 172 km)
  • März 147,3 km

Macht zusammen 536,9 km und damit noch keine 25% - lediglich 21,5% - kein Beinbruch, aber es wird viel von mir abverlangen. Mal sehen, ob ich zum Ende des Jahres mein Ziel noch erreichen kann.

Aufstellung über die ganzen Jahre:

  • 2018:       233 km
  • 2019:           0 km
  • 2020:    1.424 km
  • 2021:    2.064 km
  • 2022:    3.137 km
  • 2023:    2.434 km
  • 2024:       537 km (vorläufig)

 Da ich ja nicht nur radel, sondern auch (inzwischen) viel laufe, habe ich mir vorgenommen dieses Jahr 4 Mio. Schritte zu gehen.

Im März kamen 366 T Schritte dazu!

  • Jan: 343.465 (durchschnittlich 11.080 Schritte am Tag)
  • Feb: 346.600 (durchschnittlich 11.952 Schritte am Tag)
  • Mrz: 366.501 (durchschnittlich 11.823 Schritte am Tag)

Als Resümee kann ich für das 1. Quartal einen Haken an meine Schritte machen. Ich bin 1.056.566 Schritte gegangen! Damit ist die 1. Mio. Schritte erledigt - voll krass! Im Durchschnitt sind es 11.585 Schritte am Tag! Wer hätte das von mir gedacht? Ich jedenfalls nicht.

kurz vor Ende des Quartals 1.054.230 Schritte

 Und nicht nur mit dem Rad und zu Fuß war ich aktiv. Ich  habe auch fleißig Aktenordner bewegt: Aus dem Regel, in Kisten, Kisten auf den Wagen, in Büros, in den Keller, Aktenordner sortiert, Akten vernichtet und in die Papiertonne geworfen. Klingt vielleicht banal, aber hier macht es ebenfalls die Masse und die Dauer. Ich fühle mich körperlich so fit wie schon sehr lange nicht mehr. Damit habe ich Ausdauer und Kraft - Arme, Beine und Rumpf trainiert und zwar täglich (oder zumindest an 4 Tagen in der Woche!).


Freitag, 12. April 2024

Eigenes Märchen (Kindermund: ja und nein)

Boah - manchmal überrasche ich mich selbst. Und wie!

Der Prinz kommt mit einer Aufgabe nach Hause. Er soll seine eigene Bewegungsgeschichte schreiben. Beim Essen machen wir Brainstorming. Weil es gerade die Jahreszeit hergibt *prust* bemühen wir halt mal den Weihnachtsmann *lachlaut*. Kurz überlegt, was er in seiner Geschichte erleben soll. Grundgerüst steht. Schnell (digital) fixieren, damit ich es bis zur weitern Umsetzung nicht wieder vergesse. OK, bei mir wäre ja nicht so schlimm, aber wenn es auch der Prinz vergessen würde, wäre es echt doof. Tja, und als das Gerüst so steht, springen mich sofort die Sätze, die ich einfach aufschreiben muss. Keine 20 Minuten später steht seine eigene Bewegungsgeschichte digital bereit. Wahnsinn! Wehe ich hätte sowas erzwingen wollen. Keine Chance! OK - ich weiß natürlich, dass es jetzt nicht mehr so ganz seine Hausarbeit ist. Aber wenn er sie vielleicht am Montag vor der Klasse vorträgt und sich nicht fünf, sondern sogar sechs Kinder zum Besetzen seiner Rollen schnappen kann, dann sollte es doch passen.

Und? Neugierig? Hier ist unsere eigene Bewegungsgeschichte:

 

Das große Geschenkeverteilen


Rollen

Weihnachtsmann - HOHOHO

Elf Rasputin – Zipfelmütze abziehen

Rentiere - Trampeln

Schlitten - Drehen

Geschenke - ..... (noch auf Ideensuche)

Kinder - Kichern


Geschichte

Am Nordpol ist heute viel los, denn ist Weihnachten. Der fleißige Helfer des Weihnachtsmanns der Elf Rasputin packt die Geschenke für alle Kinder auf den Schlitten. Die Geschenke hat der Elf Rasputin selbstverständlich alle sorgfältig eingepackt und beschriftet. Nachdem der Elf Rasputin den Schlitten mit den kunterbunten Geschenken beladen hat, geht der Elf Rasputin in den Stall und holt die aufgeregten Rentiere. Das ganze Jahr über können die Rentiere entspannen, aber an Weihnachten haben die Rentiere viel zu tun und die Rentiere freuen sich darauf. Die Rentiere lieben es mit dem Weihnachtsmann auf dem Schlitten durch die Luft zu sausen und die vielen Geschenke an die Kinder zu verteilen.

Der Elf Rasputin spannt die Rentiere an den Schlitten. Die Spannung steigt, gleich kommt der Weihnachtsmann in den Schuppen. Als der Weihnachtsmann kommt begrüßt er als erstes seine geliebten Rentiere, die Rentiere klappern aufgeregt mit den Hufen, dass die funkelnden Sterne nur so fliegen. Der Elf Rasputin erklärt dem Weihnachtsmann, wo welche Geschenke verstaut sind. Der Weihnachtsmann bekommt noch eine Liste mit den Namen der Kinder und welches Geschenk sie bekommen werden. Der Weihnachtsmann bedankt sich bei dem Elf Rasputin von ganzem Herzen.

Dann geht es endlich los. Der Weihnachtsmann steigt auf den vollbeladenen Schlitten. Der Weihnachtsmann ruft den Rentieren zu „Auf, auf! Los geht’s!“ Die Rentiere nehmen Anlauf und ziehen den schweren Schlitten mit dem Weihnachtsmann und den Geschenke bis zur Startbahn und dann haben sie ab. Vom Nordpol kann der Elf Rasputin bald nur noch die funkelnden Sterne sehen, der Weihnachtsmann, der Schlitten, die Rentiere und auch die Geschenke verschwinden im Dunkel der Nacht.

Auf seiner Route verteilt der Weihnachtsmann an alle artigen Kinder seine Geschenke. Der Weihnachtsmann parkt den Schlitten mit den Rentieren über jedem Haus, schlüpft durch den Schornstein, freut sich an den wundervoll dekorierten Weihnachtsbäumen, trinkt einen Schluck Milch, stibitzt sich einen Keks, bevor er für jedes Kind ein Geschenk hinterlässt. Anschließend geht der Weihnachtsmann durch den Schornstein wieder in den Schlitten zu seinen Rentieren und immer so weiter. Wenn der Weihnachtsmann einmal eine Frage bei einem Kind oder einem Geschenk hat, dann ruft er den Elf Rasputin an. Elf Rasputin weiß immer, welches Geschenk sich ein Kind aus tiefsten Herzen wünscht.

Am Ende eines langen Tages kommt der Weihnachtsmann mit seinem leeren Schlitten und den erschöpften Rentieren wieder am Nordpol an. Elf Rasputin steht bereit, er schnallt die Rentiere ab und versorgt sie mit reichlich Lieblingsfutter – das ist natürlich Marzipantorte mit Lebkuchen. Nachdem auch der Schlitten geputzt ist und wieder auf seinem Platz steht, feiern die Weihnachtsmann, der Elf Rasputin und alle seine kleine Helfer ein großes Fest, denn auch in diesem Jahr hat es wieder gut mit den Geschenken geklappt. Alle Kinder waren glücklich und haben mit großen Augen ihre Geschenke ausgepackt.

Tja ...und wenn sich nicht gestorben sind, verteilt der Weihnachtsmann, der fleißige Elf Rasputin, die starken Rentiere, der magische Schlitten noch immer die Geschenke an die artigen Kinder.

PST – passt gut auf, dass ihr das ganze Jahr über immer artig seid. Der Weihnachtsmann und sein Helfer der Elf Rasputin sehen alles!