Dienstag, 5. Januar 2016

Puky-Wutsch-Tasche

Meine kleine Prinzessin hat das Puky Wutsch für sich entdeckt. Sie steigt auf und ab und schiebt es durch die Gegend. Seit neuestem läuft sie damit, wenn sie drauf sitzt. Fahren kann man es noch nicht nennen, aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit.
Auf jeden Fall wollte die kleine Motte immer mal etwas mitnehmen und transportierte dann ihre Puppe im Mund mit sich herum. Das konnte ich nicht sehen, also habe ich ihr schnell eine kleine Lenkertasche für das Puky Wutsch genäht. Ideen hierzu gibt es genug im Netz. Ich habe mir keine Anleitung ausgedruckt, das war selbsterklärend und ich hab die Größe rein nach meinem GEschmack gewäht.

Meine Prinzessin ist glücklich. Ich bin es auch.
(und auch den zweiten Griff habe ich inzwischen wiedergefunden!)

Verlinkt mit: Creadienstag, Meertje, Kiddikram, Meitlisachen und TT-Taschen und Täschchen

Freitag, 1. Januar 2016

Frohes neues Jahr

Frohes neues Jahr 2016!

2015 ist so schnell vergangen, unsere Familie ist richtig gut zusammen gewachsen, wir haben uns als Team eingespielt.

Für die Motte war es wohl das bewegenste Jahr, sie hat sich hinsetzen, aufstehen, laufen, essen und so vieles mehr gelernt. Ihre Haare sind gewachsen, ihre Zähne, sie ist groß und schwer geworden.

Der Prinz hat seine ersten bleibenden Backenzähne unbemerkt bekommen, die ersten 3 Schneidezähne verloren. Immerhin einer war ein echter Wackelzahn, auch wenn er innerhalb von nur 3 Tagen ausgewackelt hat. Ein Zahn ist auf dem Klettergerüst im Tau hängengeblieben und einen hat er im Schwimmbad verloren - und auch nachdem er sofort heim wollte und nie wieder hin, waren wir danach wieder schwimmen.

Und auch bei mir gab es einschneidende Ereignisse. Nach fast 20 Jahren habe ich bei der Telekom gekündigt. Letzendlich war zwar das Geld ausschlaggebend, aber mich hat schon länger gestört, dass ich nur noch eine Zahl, eine Arbeitskraft ohne Wert bin. Ich wurde nur noch verwaltet, ob ich gut war oder schlecht, mich angestrengt habe oder die Füße hochgelegt - es hat einfach nicht interessiert. Jetzt genieße ich noch ein wenig meine freiwillig unfreiwillige Verlängerung der Elternzeit und stürz mich im neuen Jahr auf neue Aufgaben. Da freue ich mich drauf.

Ansonsten war ich im letzten Jahr zur Reha - 3 Wochen und 3 Tage. Das tat wirklich gut, auch wenn oder weil ich die Kinder dabei hatte. Die feste Struktur war sehr befreiend - Essen, Kinder abgeben, Anwendungen, Sport, Kinder holen, Essen, kurz kuscheln, wieder abgeben, Anwendungen, Sport, Vorlesungen, Kinder holen, bissel Freizeitgestaltung, zu Abend essen, noch mal zum Austoben in die Turnhalle und ab ins Bett. Und wenn ich mir mein Fotobuch ansehe, dann hatten wir wirklich tolle Freizeitstunden!
Letzendlich geht die Reha noch weiter, mit IRENA (intensive Reha Nachsorge) und ich geniesse die 2 Stunden Sport aus ganzem Herzen.

Mein Mann konnte seine Arbeitszeit weiter nach vorn ausdehnen, so dass er zum Abend oft daheim ist. Das tut uns allen sehr gut. Demnächst wird sich das wohl wieder ändern.

Und auch neue Änderungen stehen an. Ab Sommer wird der Prinz ein Dino, die Motte wird in den Kindergarten eingewöhnt, ich werde wieder arbeiten gehen - vermutlich vormittags.

Die Motte fängt sein ein paar Tagen ganz kräftig an zu sprechen, ab und zu versteht man sogar was (Mama (noch sehr universal), Papa (auch noch recht universal), hei (für heiß, Alternativ für Kaffee), ei (für streicheln), bau (für Hund macht wau), Hallu (an den Feinheiten wird gearbeitet), bei (bye zum Tschüß sagen), Auto habe ich auch schon gehört oder nein oder ich. Das ist wirklich toll.

Auf in ein aufregendes neues Jahr!